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Die Schirmherrschaft des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow | ||
Schriftliches Grußwort des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow anlässlich des Kunstprojekts WÜRDEMENSCHEN in Jena |
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, kein abstrakter Begriff, sondern ein Thema, das uns alle, unabhängig von Alter, Hautfarbe oder Glaube betrifft: die Würde. „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Mit diesem Satz beginnt unser Grundgesetz. In der Nacht vom 23. auf den 24. Mai 1949 trat es in Kraft. Das war vor 70 Jahren und vier Jahre nach den Verbrechen von NS-Diktatur und Zweitem Weltkrieg. Aus der großen Katastrophe des Krieges zogen die Väter und Mütter unserer Verfassung ihre Lehren und formulierten die Grundrechte als Antithese zu Naziherrschaft und Barbarei. Die größte Bedeutung kommt Artikel 1 zu: Die Würde des Menschen, welche die Nationalsozialisten mit Füßen getreten hatten, ist und bleibt unverrückbar! Alle Menschen müssen mit Würde behandelt werden. Das gilt auch für Kranke, für Kinder, die ohne Eltern aufwachsen, und für alle Menschen, die nach Deutschland fliehen. Jeder Mensch ist wertvoll, weil er ein Mensch ist. Der aus Thüringen stammende Künstler Jörg Amonat setzt sich mit seinem aktuellen Kunstprojekt mit der Würde des Menschen auseinander. Das Projekt WÜRDEMENSCHEN befasst sich in Jena an zehn verschiedenen Orten mit philosophischen Grundlagen, aktuellen Fragen und persönlichen Erfahrungen mit der Würde des Menschen. Sehr gerne habe ich die Schirmherrschaft übernommen und möchte mit dazu beitragen, über die Würde als Selbstverständnis, aber auch als täglichen Gestaltungsauftrag zu diskutieren. Jena ist dafür der geeignete Ort: Universitätsstadt in der Mitte Thüringens mit geschichtsträchtiger Vergangenheit, innovativer Forschung und kulturellem Charme. In Jena schrieb Friedrich Schiller 1793 seinen Essay „Über Anmut und Würde“, der mit seiner Betrachtung zur Würde als großes geistiges Erbe gilt. Am Entstehungsort der Schiller-Schrift setzt Jörg Amonats Projekt einen Bezug zur Gegenwart. Das geschieht in Foto-Text-Arbeiten, Gesprächen und Workshops. Besonders interessant erscheint dabei die Idee, mit jungen Menschen über ihr Verständnis von Würde in der digitalen Welt von Instagram und Selfi es zu reden. Das Kunstprojekt wird in Jena vielen Menschen begegnen. Denn mit seinen Ausstellungsorten wird es Menschen an vielen Stationen des Lebens antreffen: vom Geburtshaus über Schule, Freizeit, Stadtkirche und Seniorenwohnheim bis zum Jenaer Hospiz. Es sind Orte, an denen die unveräußerliche Würde eines jeden Menschen zum Tragen kommt. Als Schirmherr freue ich mich darüber, dass das Ausstellungsprojekt von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert wird und durch viele Partner eine breite öffentliche Unterstützung erfährt. Ich danke allen für ihren Beitrag, besonders dem Ideengeber, Projektgestalter und Künstler Jörg Amonat! Von Willi Bleicher, einem aktiven Gewerkschafter und Buchenwaldüberlebenden, lernte ich den Satz: „Du sollst dich nie vor einem lebenden Menschen bücken.“ Du nicht gegenüber Anderen und Andere nicht dir gegenüber. Das ist für mich die Formel von Würde. Und wenn wir in diesem Jahr auf die beiden Jubiläen „100 Jahre Weimarer Reichsverfassung“ und „70 Jahre Grundgesetz“ blicken, dann bleibt eines unverrückbar: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Für mich ist dieser schlichte Satz Grundlage eines Menschenbildes, das durch solidarischen Humanismus über die engeren sozialen Bezüge hinausweist. Ich wünsche dem Projekt, dass sich viele Menschen daran beteiligen mögen und ein großes, interessiertes Publikum! Alles Gute dafür! Ihr Bodo Ramelow Ministerpräsident des Freistaats Thüringen |
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Festakt zum 70-jährigen Jubiläum des Grundgesetzes, Stadtkirche Jena | ||
Dieser Festakt ist aus dem Kunstprojekt WürdeMenschen heraus entstanden, ohne dass ich dies in der Konzeption des Projektes von Beginn an geplant hatte. Das sind für mich besonders beglückende Momen- te in einem Gestaltungsprozess, der die Form nicht von Beginn an festlegt, sondern diese entstehen lässt. Jörg Amonat |
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Die Festreden | ||
Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Heike Werner Festrede Teil 1 Aus Anlass des Festakts zu 70 Jahre Grundgesetz im Rahmen des Projektes „WürdeMenschen“ |
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Regionalbischöfin der Propstei Gera-Weimar Dr. Friederike F. Spengler Festrede Teil 2 Die Würde des Menschen aus der Perspektive einer evangelischen Theologin |
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„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Vertreterinnen der Kooperationspartner | ||
Ingrid Henkenmeier Geburtshaus und mehr e.V., Jena Ein Ereignis in meinem Leben, bei dem ich sehr viel Würde erfahren durfte, war die Geburt unseres Soh- nes. Das er seine ersten Lebensmomente mit soviel Geborgenheit, Ruhe, Liebe und Würde mit uns verbrin- gen konnte, dafür sind wir sehr dankbar. Es ist morgens um fünf. Ich habe die Nacht nicht geschlafen. Seit ein paar Stunden überrollen mich Urge- walten, bin ich einer Kraft ausgesetzt, die sich schmerzhaft Bahn bricht. Draußen ist es kalt, es hat geschneit. Im Raum ist es warm und sanftes Licht leuchtet, ein paar Kerzen brennen. Mein Mann und meine beiden Hebammen sitzen am Rand der Wanne. Ich arbeite mich durch die Wehen. Wenn ich nicht schreie ist es ruhig und friedvoll. In den Pausen ruhe ich mich aus, wir quatschen und lachen. Meine Hebammen begleiten und ermutigen mich. Ich bin in meiner Kraft, arbeite mit dieser Urgewalt die mich erfasst. Dann bringe ich mit einer letzten Wehe unser Kind auf die Welt. Meine Hebamme hält das Baby fest. Wir legen es zusammen auf meinen Bauch. Unser Kind ist geboren. Die Welt steht still. Der Raum ist voller Ehr- furcht, Liebe, Würde und Geborgenheit. Wir können sie so genießen, diese kostbaren, ersten, wunderbaren Momente im Leben dieses neuen Menschen. In mir breitet sich ein unbändiger Stolz aus: Ich habe dieses Wunder vollbracht, ein Kind geboren. In den letzten Stunden war ich nackt und habe den Schmerz der Wehen aus mir herausgeschrieen. Der geschützte Raum des Geburtszimmers, die liebevolle Begleitung meiner Hebammen, mein Mann an mei- ner Seite, die Sicherheit, dass meine Intimsphäre gewahrt bleibt, all das hat meine Würde in diesen ver- letzlichen Momenten bewahrt, mir Schutz gegeben und mich mit der Kraft versorgt, die ich für die Geburt brauchte. Morgens um 10 kehren wir in unsere Wohnung zurück. Alles ist so, wie wir es vor Stunden verlassen haben. Das Bett ist noch aufgeschlagen. Wir kuscheln uns hinein, unser Sohn liegt zwischen uns. Die Welt steht still und wir betrachten staunend unser Kind. Andere Menschen haben in dieser Nacht einfach nur geschlafen. |
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Eleanor Kolb Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Jena-Nord Würde ist für mich wie ein Gefühl. Man muss aufpassen und man darf sie nicht verletzen. Meine Würde ist verletzt, wenn ich ein Bild male und jemand sagt, dass es komisch aussieht. Ich kann nichts dagegen tun, denn wenn es gesagt ist, ist es gesagt und wenn es gemalt ist, ist es gemalt. Meine Würde ist meine schöne Schrift. Und die Geschichten, die ich mit ihr schreibe. |
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Teresa und Hjördis UniverSaale Jena Freie Gesamtschule T: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das bedeutet für mich ... H: Was ist denn überhaupt „die Würde“? T: Respektvoll behandelt zu werden? H: Selbst zu entscheiden was man tun und lassen möchte? T: Akzeptiert zu werden wie ich bin und andere genauso zu akzeptieren? H: Ist das nicht von jeder Person individuell abhängig? T: Ja, doch ... H: Wurdest Du schon mal in Deiner Würde verletzt? T: Uns geht’s doch gut, ich werde respektiert, ich kann selbst entscheiden was ich machen will und was nicht, ich werde zu nichts gezwungen, außer vielleicht in die Schule zu gehen. H: Ist die Schulpfl icht automatisch eine Würdeverletzung, weil wir gezwungen werden dorthin zu gehen? Eigentlich ja nicht. Oder? T: Na ja, aber unter Verletzung der Würde stelle ich mir eher solche Dinge vor, wie eine Menschenrechts- verletzung, oder so. H: Hast Du das in Libyen mitbekommen? Die Menschenrechtsverletzungen wie zum Beispiel in den Auf- fanglagern, die von Menschen ausgehen, die von der EU unterstützt werden? Das ist für mich die Verlet- zung von Würde. Und im Grundgesetz steht ja immerhin, dass die Würde des Menschen unantastbar ist und nicht, dass die Würde des Deutschen unantastbar ist. T: Ja, solche Würdeverletzungen habe ich zum Glück noch nicht erfahren müssen und wir sollen es ja auf uns beziehen. H: In meinem Alltag gibt es vor allem kleinere unbedeutende Würdeverletzungen mir gegenüber, wie das bloßgestellt werden vor der Klasse, wie zum Beispiel in Deutsch neulich. T: Ich habe mich von ihr nicht akzeptiert und respektiert und dadurch schlecht und kleingemacht gefühlt. H: Aber das war auch die einzige Situation, die mir dazu einfällt, denn eigentlich achtet unser Umfeld dar- auf, würdevoll miteinander umzugehen. T: Dass die Würde des Menschen unantastbar ist, bedeutet für mich ... H: Was bedeutet es denn eigentlich für UNS? |
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Angela Weirauch Zentrum für seelische Gesundheit, Jena, Diako Thüringen In der Arbeit mit psychisch veränderten Menschen bedeutet für mich Würde, vor allem eine gewisse Haltung einzunehmen. Ein Verhalten, indem wir Menschen nicht als Objekte, sondern als Subjekte begeg- nen. Und um uns dieser Haltung immer wieder bewusst zu werden, achten wir auf bestimmte Aspekte in unserer Arbeit. Wir achten auf den Respekt vor der Autonomie und Einzigartigkeit des Anderen, das Recht auf Intimität, das Recht des Scheiterns und auf das Recht des gegenseitigen Respekts. Das heißt, Menschen nicht zu erniedrigen, sondern, Ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. |
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Almut Kletzin Ein Dach für Alle e. V. Jena „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Wir kennen viele Wörter, die das Wort Würde in sich tragen: würdevoll, Würdenträger, Hochwürden, würdigen. Als Vereinsvorsitzende von „Ein Dach für Alle“ frage ich mich, wie diese Bedeutungen zu dem Thema „Obdachlosigkeit“ passen? Wir wollen „die Würde“ aus Sicht eines Wohnungslosen betrachten. Versetzen Sie sich bitte in seine Situation. In Jemanden, der vielleicht seit vielen Monaten, wenn nicht gar Jahren ohne festen Wohnsitz in einer Gartenlaube, auf der Straße und bei großer Kälte in einem Obdachlo- senheim oder Zelt lebt. Sieht sich so ein Mensch in Würde? Wie kann es unter solchen Umständen jemand schaffen, sich seinen Stolz und seine Selbstachtung zu bewahren und eine positive Sicht auf seine Selbst- wirksamkeit? Das sind jedoch die wichtigen Eigenschaften, die Jederman braucht, um den Willen und die Überzeugung und damit den Glauben zu haben, etwas ändern zu wollen und zu können. Im Bereich der Wohnungslosigkeit werden wir in unserer Arbeit mit unterschiedlichen Ausprägungen konfrontiert, die alle individuellen Seiten einer Persönlichkeit im Umgang mit existenziellen Umständen offenlegen: von Verdrängung über Ratlosigkeit und Selbstaufgabe bis hin zu Aggression. Passend zu dem übergeordneten Thema Würde möchte ich Ihnen folgende exemplarische Situation schil- dern: Ein durch unseren Verein betreuter Obdachloser übernachtet seit vielen Wochen in seinem Zelt in einem Waldstück. Eines Tages mitten im Winter kommt ein Kind mit seiner Mama vorbei und fragt natürlich, warum bei dieser Kälte der Mann da zeltet. Die spontane Reaktion der Mutti war, das Kind schnell weiterzu- ziehen. Eine Reaktion, die sicher jeder von uns kennt, sich aus unangenehmen Situationen schnell wegzu- begeben. Was glauben Sie wie fühlt sich unser Wohnungsloser? Beschämt? Verunsichert? Bloßgestellt? Gedemütigt? Herabgewürdigt! Würdelos! Dies sind keine guten Voraussetzungen, seine Zukunft zu meis- tern. Die gleiche Person erlebt in der gleichen Zeit bei gleichen Voraussetzungen –also Zelt, Winter, Wald- eine andere Situation mit einem Spaziergänger. Ein älterer Herr mit seinem Hund kommt des Öfteren an der Stelle vorbei, sie grüßen sich. Eines Tages setzt er sich zu ihm, sie unterhalten sich, er hört ihm zu. Nicht nur einmal, sondern viele Male. Bei der rückblickenden Erzählung des Obdachlosen konnte man erkennen, wie wertvoll diese Begegnun- gen für ihn waren. Es waren Momente der Akzeptanz und der Normalität. Das sind die Situationen, in denen wir Menschen uns angenommen fühlen, in denen wir wertvoll sind und aus denen wir unser Selbstwertgefühl schöpfen. Die uns Motivation und Mut geben, notwendige Schritte zu gehen. Dies kann ein Prozess sein, der sehr lange dauert und unterschiedliche Wege einschlägt. Aber wir -jeder von uns, wie wir hier sitzen- können uns daran beteiligen. Denn damit vermitteln wie den weniger begünstigten Mitmenschen unserer Gesellschaft so viel Positives, um ihre Persönlichkeit als wert- volles und würdevolles individuelles Wesen wahrzunehmen und eigene Erwartungen an ihre Zukunft zu entwickeln. Für unseren Obdachlosen bedeutete diese Begegnung viel, denn diese und natürlich andere Umstände verhalfen ihm vor einem Monat zu einer Wohnung. |
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Evelyn Weimar Seniorenwohnen Am Villengang, Jena, Diako Thüringen „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Das bedeutet für mich, dass ich mit den mir anvertrauten Be- wohnern respektvoll umgehe, ihre Lebenserfahrung würdige, die Privatsphäre achte. In unserem Haus, dem Seniorenwohnen Am Villengang, wohnen pfl egebedürftige Menschen in Haus- gemeinschaften. Es gibt keine Führungen von Fremden durch das Haus, weil wir das nicht möchten. Wir schützen die Bewohnerinnen und Bewohner, weil sie teilweise sehr krank sind. Wir sind für sie da. |
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Ilka Jope Thüringer Hospiz- und Palliativverband e.V. Die Würde des Menschen ist unantastbar - Es ist gut, das zu wissen und sich daran orientieren zu können! - Jedoch erleben wir täglich, dass die Würde angetastet wird! Auch am Lebensende gibt es viele Gelegenheiten in denen die Würde von schwerkranken und sterbenden Menschen oder deren An- und Zugehörigen angetastet oder verletzt wird. Zum Beispiel, wenn Außenstehende entscheiden wollen, wie das so funktioniert mit dem Abschied neh- men. Indem sie beispielsweise sagen, „Sie müssen loslassen …“, „Sie müssen verstehen …“, „Sie müs- sen …“. Oder wenn Schmerzen und andere Symptome schlecht oder nicht ausreichend behandelt werden, aus Unkenntnis oder fehlender Empathie? Oder wenn spirituelle, soziale und psychische Bedürfnisse nicht anerkannt bzw. gar nicht erst gesehen werden. Auch in der Hospiz- und Palliativarbeit ist es für eine gelingende Begleitung und Behandlung, die sich am betroffenen Menschen orientiert, voraussetzend, dessen Würde wahrzunehmen und zu respektieren. Am Lebensende wird die Achtung der Würde des Einzelnen in besonderer Weise angefragt auch, durch die scheinbare Ungleichheit der Kräfte und die scheinbar einseitige Abhängigkeit. – Der starke Helfer? Der schwache Sterbende? Es ist in der Begleitung nicht immer leicht absichtslos zu sein und auch zu bleiben. Wir, der Dachverband für Hospiz- und Palliativarbeit in Thüringen, sehen für jeden Einzelnen in der Begeg- nung mit dem Sterben und der Trauer die Möglichkeit, einen Raum zu betreten, indem das, was das Leben sonst so dominiert, keine Rolle mehr spielt. Es entsteht Platz für Begegnung von Mensch zu Mensch in gegenseitiger Würde! |
Die Ausstellung in der Stadtkirche Jena | ||
Vom 27.05. bis 02.06. war der Segensroboter BlessU-2 Bestandteil der Ausstellung „WürdeMenschen“ in der Jenaer Stadtkirche. Ich sprach mit vielen Menschen über die Empfindungen und Gedanken, die sie hatten, als sie von BlessU-2 gesegnet wurden. Wurde die Segnung durch einen Roboter ihrer persönlichen Würde gerecht? Daraus ergaben sich weiterführende Gespräche über das immer enger werdende Verhältnis des Menschen zur Maschine. Hier eine kleine Stimmen-Auswahl. |
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Während der Ausstellungsdauer füllte sich die Pinnwand beständig. Auch im Gästebuch der Stadtkirche äußerten sich die Besucher/innen zur „WürdeMenschen“ Ausstellung. Hier können Sie einige „Stimmen“ nachlesen. |
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